Pollinators

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Pollinator - Produkte zur Pollen- und Harzgewinnung kaufen

Es gibt verschiedene Gründe einen Pollinator zu besitzen. Denn abhängig von der Intention des Käufers sowie der Art des Pollinators kann sich auch sein Verwendungszweck stark unterscheiden. Aber was genau ist ein Pollinator? Der Begriff stammt aus dem Englischen und bedeutet frei übersetzt soviel wie "Bestäuber". Ursprünglich gemeint sind Lebewesen, die zur Bestäubung von Pflanzen beitragen wie etwa Bienen, Hummeln, Falter usw. Im Head und Grow Shop Bereich bezeichnet der Begriff Pollinator dagegen Werkzeuge, die speziell zum Aussieben von Blütenpollen und Harzkristallen verwendet werden. Dabei werden manuelle von elektrischen Pollinatoren unterschieden.

Im Grow Bereich dienen Pollinatoren dem Heraussieben von Blütenstaub aus getrockneten Blüten und Knospen von Pflanzen. Die auf diese Weise gewonnenen Blütenpollen können von Hobbygärtnern sowie im professionellen Gartenbau bei der Pflanzenzucht verwendet werden, um eine manuelle Bestäubung von Zier- und Ertragspflanzen durchzuführen. Insbesondere in Hinblick auf das weltweite Insektensterben nimmt die Signifikanz dieses Prozesses langfristig gesehen zu.
Dem hingegen dient ein Pollinator im Head Shop Bereich vermehrt der Gewinnung von Trichomen bzw. Harzkristallen aus Hanfblüten für die Haschisch-Produktion. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um THC-armen Nutzhanf oder THC-reiche Hanfsorten handelt, weil der Prozess zur Kief Produktion identisch abläuft.

Manuelle vs elektrische Pollinatoren

Wir differenzieren bei Pollinatoren manuelle von elektrischen Pollinatoren. Diese unterscheiden sich nicht nur darin, ob der Extraktionsvorgang elektrisch oder durch körpereigene Kräfte vonstatten geht. Ihre Differenzen liegen auch im Bewegungsablauf der Extraktion, der Produktgröße sowie der Menge des maximal zu verarbeitenden Materials.

Manuelle Pollinatoren

Um pflanzliches Material manuell - also per Hand - auszusieben, stehen verschiedene Produkte zur Verfügung. Diese werden vorrangig für die Verarbeitung von Kleinstmengen für den Privatgebrauch gebraucht. Der Siebvorgang erfolgt durch Schütteln bzw. eine Auf-Ab-Bewegung des Produktes. Zu den bekanntesten Produktgruppen zählen sowohl Hand-Pollenshaker wie auch Siebboxen.

  • Ein Pollenshaker (auch Hashmaker) ist ein Zylinder, für gewöhnlich aus Kunststoff, der sich zu beiden Seiten öffnen lässt. In der Mitte des Zylinder ist ein Feinsieb installiert. Um den Shaker zu verwenden, werden zerkleinerte Pflanzen an einer Seite eingefüllt. Durch gleichmäßiges Schütteln des Zylinders lösen sich Blütenstaub, Harzkristalle und Pflanzenreste. Sie fallen durch das Sieb und sammeln sich auf der anderen Seite des Pollenshakers. Zu den beliebtesten Hand-Pollenshakern zählt unter anderem der Powder Max.
  • Eine Siebbox funktioniert nach demselben Prinzip. Die 3-teiligen Kästchen werden zumeist aus Holz, MDF oder Bambus hergestellt. Damit sich das ausgesiebte Material nicht an den Wänden der Box festsetzt, besitzt diese häufig eine Beschichtung oder verklebte Einlage aus Glas, Spiegelglas oder Kunststoff.
  • Eine ähnliche Funktionsweise findest du auch bei einem mehrteiligen Grinder mit Pollensieb. Jedoch tragen bei diesen die eingearbeiteten grobmaschigen Stahlsiebe nur zur Gewinnung von vergleichsweise minderwertigem Material bei.

Elektrische Pollinatoren

Ein elektrischer Pollinator wie etwa die Heisenberg Pollenmaschine ermöglicht im Gegensatz zu einem manuellen Pollinator eine zügige Verarbeitung großer Materialmengen. Er besteht häufig aus einem stabilen Gehäuse aus Kunststoff oder sogar Metall, in welchem eine motorbetriebene Sieb-Trommel befestigt ist. Über die Drehung des Siebes um die eigene Achse, werden die Pollen kontinuierlich ausgeworfen.
Weil Pollenmaschinen die Blütenpollen und Harzkristalle mittels Zentrifugalkraft (Fliehkraft) durch die Siebmaschen schleudern, werden sie auch mitunter als motorisierte Pollenschleudern bezeichnet. Bei der Verwendung dieser Maschinen ist darauf zu achten, dass je intensiver und länger man das Ausgangsmaterial bearbeitet, desto unreiner das Endprodukt wird. Das liegt daran, dass sich bei einem länger andauernden Schleudervorgang neben Pollen auch getrocknete Reste von Blättern, Blütenblättern usw. beginnen abzusetzen.

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